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Mayreau (20.04.2011 05:24)

Latitude: 12° 38' 01" N, Longitude: 61° 23' 54" W

Mayreau ist eine sogenannte dry island, es gibt keine Wasserquellen. Wasser wird ausschließlich durch das Auffangen von Regenwasser gewonnen. Jede Dachrinne in der 200 Seelengemeinde mündet in eine Zisterne. Allerdings wundert es uns, warum bei dem stetigen Wind und der vielen Sonne zur Stromgewinnung Dieselgeneratoren laufen. Keiner hat hier weder eine Solarpanele noch einen Windgenerator.

Wir sind mittlerweile auf unserem Boot relativ unabhängig, wir nutzen Wind und Sonne zur Stromgewinnung, fangen Regenwasser zum Duschen und Geschirrabwaschen auf und können Dank Osmose-Wasseraufbereiter unser Trinkwasser aus dem Meer gewinnen.


Schlachtfest in der Friendship Bay (19.04.2011 03:48)

Latitude: 12° 59' 23" N, Longitude: 61° 14' 06" W

Bei unserer Ankunft in der Frienship Bay herrschte Volksfeststimmung. Schnell haben wir das Dinghy ins Wasser gelassen, um nix zu verpassen: es wurde ein Wal gefangen. In Bequia gibt es noch 6 Fischer, die in der Zeit von Januar bis Mai 2 Wale fangen dürfen. Dies geschieht auf traditionelle Art: mit Segelbooten (ohne Motor) und Handharpune, wie zu Mobby DickßßßAAABBBs Zeiten.

Dieser Wal war 37 ft. (ca. 11 m) lang und wurde von den Insulanern als klein bezeichnet, da man sonst Wale um die 60 ft. fängt. Jeder der ein Boot hat (und dessen Nachbar, Bruder, Schwager, ...) ist mit Säcken, Eimern und großen Messern bewaffnet zum Riff am Eingang der Bucht gefahren, wo der Wal ins seichte Wasser gezogen wurde. Dort hat sich jeder seine Scheiben im Wasser abgetrennt. Uns war unbegreiflich wie man beim Schneiden unter Wasser zwischen den Menschenmassen scheinbar nur den Wal und nicht die Wade des Nachbarn erwischt (die Sicht in der Blutlage war gleich Null). Das erbeutete Walfleisch wurde dann auf ganz zivilisierte Art und Weise gewogen und bezahlt (12 EC-Dollar bzw. 3,50 Euro pro kg). Angeblich soll Walfleisch nach ewigem Kochen wie Rind schmecken. Wir haben es nicht probiert.


Petit Nevis (18.04.2011 05:41)

Latitude: 12° 58' 48" N, Longitude: 61° 15' 30" W

Auf unserem Weg zur Friendship Bay machten wir einen Abstecher nach Petit Nevis, einer unbewohnten Insel mit einer ehemaligen Walfangstation. Dort blieben wir über Nacht.


Bequia - Admiralty Bay (14.04.2011 05:32)

Latitude: 13° 00' 35" N, Longitude: 61° 14' 30" W

Nach unserem ersten Nachttörn sind wir am frühen Morgen in der Admiralty Bay auf Bequia angekommen. Am Vormittag haben wir uns dem üblichen Einklarierungsprozedere unterzogen und am Nachmittag sind wir an einem herrlichen Sandstrand in der Bucht baden gegangen, schließlich schien endlich wieder die Sonne.

Am Abend kam ein Kreuzfahrtschiff in die Bucht und laut Kindermund fuhr die Sparkasse über das Schneegras (gemeint war die Barkasse über das Seegras).


Dauerregen im El Ninjo Jahr (13.04.2011 19:10)

Latitude: 13° 58' 03" N, Longitude: 61° 01' 43" W

Eigentlich herrscht zu dieser Jahreszeit Trockenheit, wir haben es jedoch anders erlebt: fast 4 Tage Regen. Schlechte Nachricht: graue Fotos - gute Nachricht: wir konnten jede Menge Regenwasser auffangen, welches wir zum Duschen, Abwaschen, ... nutzen. Auf unserem Weg nach Süden haben wir noch einen kurzen Stop auf St. Lucia in der Marigot Bay gemacht. Da diese Bucht leider überhaupt nicht mehr so idyllisch wie bei unserem letzten Besuch vor 10 Jahren war, sind wir am nächten Tag gleich weiter. Wir segelten an den Wahrzeichen von St. Lucia - zwei Bergkegel genannt die Pitons - vorbei in Richtung Grenadinen.


letzter Tag auf Martinique (07.04.2011 06:03)

Latitude: 14° 28' 00" N, Longitude: 60° 52' 32" W

Nun wollen wir endlicch Richtung Süden aufbrechen. Wir haben ordentlich gebunkert uind alles notwendige am Boot erledigt. Heute klarieren wir in Le Marin aus und verlassen morgen Martinique. Dann werden wir ein paar Tage in St. Vincent und den Grenadinen verbringen.


Grand Anse d´Arlet (01.04.2011 05:27)

Latitude: 14° 30' 00" N, Longitude: 61° 05' 20" W

Die Grand Anse wollten wir natürlich auch noch einmal besuchen. Wir hatten die Bucht bereits einmal zu Fuß erreicht, bei einer Wanderung über den Morne Champagne. Außerdem bot die Bucht bei dieser Wetterlage den wenigsten Schwell.


Anse a lÀne (31.03.2011 05:27)

Latitude: 14° 33' 50" N, Longitude: 61° 04' 00" W

Hier wollten wir eigentlich nur unsere Obstvorräte ergänzen und haben dann anschließend den ganzen Tag am Strand verbummelt.


Anse Mitan (29.03.2011 05:27)

Latitude: 14° 31' 00" N, Longitude: 61° 06' 30" W

Die Anse Mitan mit vorgelagerten "Idiotenriff" (wie die Einheimischen Fischer es nennen) ist nicht ganz so nach unserem Geschmack, da es dort einige häßliche Hotels gibt. Den Kindern ist das völlig Schnuppe, denn Legospielen kann man überall.


Cap Salomon (28.03.2011 05:27)

Latitude: 14° 30' 40" N, Longitude: 61° 06' 50" W

Wir schauen uns die Mornes an


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