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Pazifiküberquerung - Äquatortaufe (15.03.2012 08:45)

Latitude: 0° 00' 00" N, Longitude: 87° 59' 36" W

Unser 7. Tag auf See ist ein ganz besonderer Tag: 22:20 Uhr Weltzeit (16:20 Ortszeit) segeln wir über den Äquator. Mit Rum und Gummibärchen stoßen wir vier an. Nun dreht sich alles andersrum wie z. B. das abfließende Wasser im Waschbecken.

Jeden Morgen verständigen wir uns über unser Kurzwellenfunkgerät mit unseren Segelfreunden aus Jena auf der SY Aspasia (sie sind 2 Tage vor uns gestartet), aus der Schweiz auf der SY Mariposa (1 Tag nach uns gestartet) und aus Neuseeland auf der SY Calusa (2 Tage nach uns gestartet). So hören wir wie es jedem geht, wo die Boote jeweils genau sind und was sie für Wind- bzw. Strömungsbedingungen auf dem Weg nach Galapagos haben. Außerdem funkt Kay abends im Pacific Island Amateurfunknetz mit Günter auf Contadora (Perleninseln, Panama). Schwarz auf weiß bekommen wir genaue Wetterinformationen (Gripfiles) über unser Pactorgerät und können damit auch auf See kurze E-Mails senden und empfangen.

Der Pazifik meint es gut mit uns, wir haben wenig Wellengang, so dass die letzten Tage sehr angenehm waren - richtiges Sonntagssegelwetter. Die Nachtwachen laufen auch ruhig, kein Schiffsverkehr und der abnehmende Mond sorgt für relativ helle Nächte.


Pazifiküberquerung - auf dem Weg nach Galapagos (12.03.2012 07:09)

Latitude: 3° 45' 50" N, Longitude: 82° 22' 55" W

Am 9. März verlassen wir die Perleninseln und machen uns auf den knapp 1000 Seemeilen (1600 km) langen Weg nach Galapagos. Es weht ein kräftiger Wind, wir haben wenig Welle und kommen schnell voran (130 Seemeilen in 24 h) - so könnte es ewig weitergehen - tut es natürlich nicht...

Wir haben am zweiten Tag zwar weiterhin super Segelwind allerdings kommen große Wellen hinzu - jeder Handgriff wird ein Balanceakt. Ohne selbst den Halt verlieren zu wollen, versucht man mit der vollen Eierkuchenkelle in der Hand die zwei Pfannen zu treffen, welche mit dem Herd wild hin- und herschwingen. Die gerade auf dem Teller abgelegte Tomate fliegt im hohen Bogen über den Tisch und landet auf der Couch. Hannes steht im Bad vor einem unlösbaren Problem: er braucht seine beiden Hände um die Hose hochzuziehen und gleichzeitig allerdings noch mindestens eine Hand um sich festzuhalten - er ist einfach noch nicht groß genug, um sich im Bad richtig verkeilen zu können. Niclas hat den Dreh inzwischen raus. Beide Jungs finden es übrigens Klasse bei diesem Wellengang zu schlafen.

Am dritten Tag lässt der Wind etwas nach, trotzdem kommen wir mit 5 bis 6 Knoten sehr gut voran. Das Meer beruhigt sich - ein herrlich angenehmer Segeltag. Hannes beobachtet nach wie vor gern die Wellen, so entdeckt er eine riesige Schildkröte. Als sie direkt neben unserem Boot vorbeischwimmt, dreht sie den Kopf nach uns um - nicht nur wir bestaunen ihre Größe (mindestens 1 m Panzerdurchmesser)) sondern sie scheinbar auch unsere.


Panama - Isla del Rey (08.03.2012 03:36)

Latitude: 8° 18' 12" N, Longitude: 78° 54' 05" W

Auf der größten Perleninsel Isla del Rey machen wir noch einen kurzen Halt, bevor wir den guten Wind Richtung Galapagos nutzen wollen. Wir ankern in der Bucht des Rio Cacique und erkunden gleich den Fluss mit unserem Dinghy. Noch steigt das Wasser, die Flut schiebt uns etwas flussaufwärts. Riesige Mangroven säumen das Ufer, überall ist buntes Vogelgezwitscher zu hören. Einen Regenbrachvogel können wir beobachten (er hat einen sehr langen, gebogenen, roten Schnabel). Mit dem Einsetzen der Ebbe rudern uns die Jungs flussabwärts. Bei Niedrigwasser ist der Fluss nicht zu befahren, eine große Sandbank versperrt den Flussmündungsbereich.

Wie auch auf den anderen Perleninseln gibt es in dieser Ankerbucht wieder zahlreiche Pelikane. Da Niclas und Hannes inzwischen viel mehr Pelikane als Störche in ihrem Leben gesehen haben, ist es kein Wunder, dass Hannes kürzlich beim Betrachten eines Storchenbildes fragt: "Warum sieht der Pelikan so komisch aus?! Was hat der für dünne, lange Beine?".


Panama - Isla Ispiritu Santo (06.03.2012 03:24)

Latitude: 8° 25' 35" N, Longitude: 78° 51' 12" W

Bei herrlichem Wind und wenig Welle segeln wir zu der kleinen unbewohnten Insel Ispiritu Santo. Unterwegs fangen wir nach einem Jahr nun tatsächlich unseren ersten Fisch, einen Bonito - das Abendbrot ist gesichert. Allerdings muß man hier hinzufügen, dass sich unsere bisherigen Angelversuche an einer Hand abzählen lassen.

Unser Anker fällt, um uns herum liegen nur vier Segelboote, zwei davon sind uns wohl bekannt. So ist es schnell beschlossene Sache, dass wir den Abend gemeinsam am Lagerfeuer mit Knüppelkuchen auf der kleinen Insel verbringen.

Über Nacht bläßt der Wind kräftig weiter, der für unseren Start Richtung Galapagos ideal ist. Wir müssen jedoch noch ein paar Vorbereitungen treffen, so verbringen wir den Tag damit, dass Kay die Kabelverbindungen zu unseren Buglaternen repariert, der dicke Muschelbewuchs noch von den Unterseiten unserer beiden Kiele abgekratzt werden muss (beim Trockenfallen war an diese Auflageflächen ja kein Rankommen), wir zwei neu geknotete Tausendfüssler an den Backstagen anbringen, Heike wiedermal das Kinderschlauchboot flicken muss und Kay schließlich noch einen neuen Stecker an unser GPS lötet.

Auf der Suche nach Kokosnüssen durchforsten wir am späten Nachmittag die kleine Insel. Wir finden tatsächlich eine, die gerade von der Palme runtergefallen war. Dann schaffen wir es sogar noch bis auf die andere Seite der Insel. Es gibt hier keine Wanderpfade, wir bahnen uns den Weg durch den Busch, was Niclas und Hannes sehr abenteuerlich finden. So entdecken wir einen kleinen einsamen Strand, auf dem hunderte von Einsiedlerkrebsen ihre Spuren durch den Sand gezogen haben.

Fotos reichen wir nach, wenn wir wieder Internet haben (wahrscheinlich auf Galapagos).


Panama - Mogo Mogo (02.03.2012 21:35)

Latitude: 8° 34' 17" N, Longitude: 79° 01' 12" W

Die kleine unbewohnte Perleninsel Mogo Mogo hat einen großen flachen Sandstrand, der für uns ideal zum Trockenfallen ist. Bei Hochwasser haben wir knapp 2 m Wassertiefe zur Verfügung, um mit der Victoria einzulaufen. Das Wasser fällt und schon sitzen wir auf. Die Ebbe gibt einen riesigen Abenteuerspielplatz mit Wasserlöchern frei, wo sich kleine Fische tummeln. Niclas und Hannes erkunden neugierig den Bug- und Heckanker, die inzwischen auch im Trockenen liegen.

Während die Jungs alles bestaunen, machen wir uns an die Arbeit. Durch unseres langen Aufenthaltes vor Panama-City hat sich nämlich das Unterwasserschiff in ein Riff aus großen Seepocken, Seegras und Krebsen verwandelt. Kay kratzt alles ab und Heike schwingt den Pinsel, um das Antifouling auszubessern. Die Opferanode am Propeller hat sich komplett aufgelöst, so dass sie auch gleich noch ersetzt wird.

Mogo Mogo ist idyllisch, kein Mensch weit und breit, dafür sehen wir einen kleinen Wal springen und jede Menge Stachelrochen.


Panama - Isla Contadora (Perleninseln) (29.02.2012 18:50)

Latitude: 8° 37' 09" N, Longitude: 79° 02' 12" W

7 Wochen Panama-City liegen hinter uns, eine aufregende Zeit:
alle Besorgungen haben ein Vielfaches mehr an Zeit beansprucht als wir uns je gedacht hätten;
in ständig hupenden, bunt bemalten, mit lauter Musik vollgedröhnten Bussen haben wir viele Winkel der Großstadt erkundet;
Hannes hat Fahrradfahren gelernt, allerdings kann er noch nicht bremsen;
natürlich haben wir uns den farbenprächtigen Karnevalsumzug nicht entgehen lassen;
mit Verdacht auf einen Knochenbruch waren wir mit Niclas in der Notaufnahme, zum Glück war der Daumen dann doch nur gequetscht;
während Kay mit den Jungs das Kanalmuseum und die Schleusen besuchte, hat Heike als Leinenhändler auf einem befreundeten Segelboot (Aspasia 2) ausgeholfen und ist somit nochmal durch den Kanal gefahren;
die Tierwelt PanamaßßßAAABBBs hat uns bei Ausflügen in die Natur absolut begeistert;
zu HeikeßßßAAABBBs Geburtstag gab es eine Überraschungsgrillparty auf einem Katamaran - Platz genug für alle Freunde;
haltbare Lebensmittel haben wir für die nächsten 9 Monate gekauft und in der Victoria verstaut;
...

Nun wollen wir uns von dem Großstadttrubel ein bisschen in dem Inselarchipel Las Perlas erholen. Isla Contadora haben wir angelaufen, um uns mit Günter zu treffen, der seit 38 Jahren mit seiner Frau hier lebt und ein Amateurfunknetz betreibt. Er versorgt vor allem Segler im Pazifik täglich mit Wetterdaten und sonstigen wichtigen Informationen, was für uns in den nächsten Wochen und Monaten sicher ganz hilfreich sein wird.

Niclas und Hannes haben ein tolles Baumhaus auf der Insel gefunden und es natürlich gleich erobert.


Panama City (10.01.2012 04:57)

Latitude: 8° 54' 30" N, Longitude: 79° 31' 29" W

Hier in Panama City haben wir wieder die Möglichkeit, dies und jenes fürs Boot zu besorgen. Die starke Sonneneinstrahlung, das Salzwasser, die hohe Luftfeuchtigkeit und der ständige Gebrauch allerlei Technik haben unter Seglern den Spruch "wir reparieren uns um die Welt" entstehen lassen. So schlimm ist es bei uns nicht, aber seit unserem letzten intensiveren Arbeitseinsatz in Curacao sind nun schon wieder fast 5 Monate vergangen und wir wollen für die Pazifiküberquerung bzw. auch die Südsee gut vorbereitet sein. In der morgentlichen Funkrunde erfahren wir von den anderen Seglern in der Bucht, wo man was bekommen kann und wie man günstig dorthin kommt. Es scheint so, als ob wir hier für jedes Teil einen anderen Laden in einem anderen Stadteil aufsuchen müssen.

Die großen Frachter und Kreuzfahrer ziehen täglich an uns vorbei, da wir in der Nähe der Kanaleinfahrt ankern. Auf der anderen Seite sehen wir die Wolkenkratzer von Panama-City. Am Wochenende wollen wir uns mal die Altstadt ansehen und vielleicht sogar das Neujahrsfest in China Town besuchen.

Die Natur Panamas überrascht uns auch hier vor den Toren der Großstadt: mal abgesehen von den vielen Pelikanen konnten wir vier Waschbären und eine Faultierfamilie beobachten.


Panamakanal - Gatun Lake (09.01.2012 03:35)

Latitude: 9° 15' 30" N, Longitude: 79° 45' 00" W

Typisch Panama: bis zur letzten Minute blieb es spannend, was unseren tatsächlichen Schleusentermin betraff. Erst sollten wir 17:30 Uhr in den Flats sein, um unseren Lotsen aufzunehmen, dann auf einmal schon 12:00 Uhr, schließlich kam die dritte Terminumlegung auf 14:00 Uhr. Als wir unsere drei Leinenhändlern (befreundete Schweizer Segler) am anderen Kanalufer abgeholt und der Lotsen schließlich 15:00 Uhr an Bord kam, fuhren wir erwartungvoll zu den Gatun Schleusen.

Wir haben uns mit einem großen kroatischen Segelboot vertäut und fahren im Päckchen in die Schleusen. Somit brauchen wir nur auf einer Bootsseite die Leinen in den Schleusen zu bedienen und die zwei "arbeitslosen" Leinenhändlern können fotografieren sowie die Kinder bei Laune halten. Gemeinsam mit einem riesigen Frachter werden wir in den drei Schleusen insgesamt 26 m zum Gatun See hochgehoben. Alles läuft glatt, wir haben stets genüg Abstand zu den riesigen Schleusenwänden. Der Frachter direkt vor uns wird von den Schleuseloks gezogen, somit erzeugt er keine unangenehmen Turbolenzen im Wasser.

Nachdem unser Anker im Gatun See fiel, wird Ricardo unser sehr netter Lotse von einem Versatzboot wieder abgeholt und wir verbringen noch einen schönen Abend mit Annemarie, Bernhard und Andreas. Am nächsten Morgen kurz nach 6 Uhr kommt ein neuer Lotse an Bord, um mit uns 21 Meilen über den Gatun See zu fahren und uns schließlich durch drei weitere Schleusen hinab in den Pazifik zu navigieren. Mit dem letzten Schleusentor öffnete sich schließlich der Blick in den neuen Ozean - Anlass genug den Sektkorken knallen zu lassen.


Panama - Colon (03.01.2012 20:54)

Latitude: 9° 21' 52" N, Longitude: 79° 53' 36" W

Es ist soweit, nach einem schönen Jahr in der Karibik wollen wir nun durch den Panamakanal in den Pazifik wechseln. Wir segeln mit frischem Wind nach Colon. Bei der Hafenansteuerung waren wir von 26 Frachtschiffen umgeben. Dank AIS konnten wir rechtzeitig erkennen, wer mit uns auf Kollisionskurs ist.

Wir ankern vor dem ehemaligen Yachtclub in unmittelbarer Nähe des Anlegers für Kreuzfahrtschiffe und direkt gegenüber des Kontainerterminals.

Wer Lust und Zeit hat, kann unseren Ozeanwechsel über die Webcams in den Schleusen des Panamakanals verfolgen: www.pancanal.com. Wir starten am Montag, 9. Januar 2012 und werden voraussichtlich zwischen 23:00 und 0:30 Uhr MEZ die Gatun Locks passieren. Da es bei uns dann auch schon recht dunkel sein wird, kann es schwer werden uns zu erkennen. Nach unserer Übernachtung auf dem Gatun See werden wir am Dienstag, 10. Januar 2012 zwischen 17:00 und 18:00 Uhr MEZ an der Centennial Bridge und wahrscheinlich ab 18:00 Uhr MEZ in den Miraflores Locks besser zu sehen sein. Es ist sicherlich ein bisschen Geduld und Spucke notwendig, um uns auf den Webcams zu sehen, denn es ist ein Ding der Unmöglichkeit in Mittelamerika einen genauen Zeitplan einzuhalten.

Wir haben in aller Ruhe hier in Colon eine Woche lang unsere Kanalpassage organisiert, ohne Agent auf eigene Faust lief es doch entspannter ab als wir erwartet hatten. Es musste einiges an Papierkram in x verschiedenen Büros erledigt werden, unser Boot wurde vermessen, wir haben uns Autoreifen als zusätzliche Fender besorgt, besonders lange und dicke Panamaleinen (Festmacherleinen) ausgeliehen und befreundete Segler als Leinenhändler gefunden (die die Leinen in den Schleusen bedienen). Es blieb zwischendurch sogar Zeit, um schon Lebensmittel für unsere Pazifikreise zu bunkern, somit liegt die Victoria jetzt ein ganzes Stückchen tiefer im Wasser.


Panama - Portobello (28.12.2011 21:40)

Latitude: 9° 33' 29" N, Longitude: 79° 39' 58" W

Der Wind meint es wieder gut mit uns und bringt uns zügig nach Portobello. Auf jeder Seite der geschichtsträchtigen Bucht entdecken wir Festungsmauern. Vom Ende des 16. bis Anfang des 18. Jahrhunderts wurden von hier aus viele Tonnen Gold und Silber aus Mittel- und Südamerika für die spanische Krone nach Europa gesegelt. Damit war Portobello oft Zielscheibe für englische und französische Piratenattacken, so dass leider von dem Ort heute nicht mehr viel übrig geblieben ist. Aber die Jungs sind begeistert von den vielen Festungsmauern und wollen alles ganz genau wissen und erkunden.

Wir besuchen die Kirche von Portobello mit dem schwarzen Jesus. Jedes Jahr am 21. Oktober pilgern Menschen aus ganz Lateinamerika hierher, um diese einzigartige Jesusfigur anzubeten.

Die SY Wigwam bekommt ganz kurzfristig einen Termin für die Kanalpassage und Kay fährt daher mit dem Bus nach Colon, um bei Thoralf und Gundula als Leinenhändler auszuhelfen. So haben wir jetzt auch eine gute Vorstellung davon, wie die Kanaldurchfahrt abläuft.

Nach zwei Tagen, pünktlich am Silvesterabend ist Kay wieder zurück von der Pazifikseite. Da Niclas und Hannes ihren Mittagsschlaf bis 17:30 Uhr ausgedehnt hatten, bummeln wir spontan nach dem Abendbrot zu viert durch den Ort und bleiben schließlich bei „Captain Jack“ hängen, wo wir andere Segler aus der Bucht treffen. Eine halbe Stunde vor Mitternacht fällt der Strom im gesamten Ort aus, bei Kerzen- und Fackellicht geht es mit Gitarrengesang lustig weiter. 10 Minuten vor Mitternacht geht das Feuerwerk los und Punkt zwölf ist alles verballert. Niclas und Hannes sind von ihrem ersten Silvester begeistert. Mit Wunderkerzen finden wir unseren Weg zurück zum Boot.

Wir wünschen Euch allen ein gesundes neues Jahr - ein Jahr voller Glück, Zufriedenheit, Mut, Kraft und Erfolg, so dass die kleinen und großen Träume in Erfüllung gehen.


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